Zentrales Wärmenetz

Fernwärme: Entwicklungen und Pläne

Das Gebäudeenergiegesetz sieht verschiedene Heiztechnologien vor, mit denen die gesetztlichen Vorgaben an eine neue Heizung pauschal erfüllt werden. Eine davon ist der Anschluss an das örtliche Fernwärmenetz. 

Wesentlicher Vorteil der Fernwärme ist, dass Gebäude- und Wohnungseigentümer keine eigene neue Heizungsanlage installieren brauchen. Der Wärmebedarf kann hier aus zentralen Quellen gedeckt werden. Fernwärme bietet zudem die Möglichkeit, verschiedene erneuerbare Energiequellen und die Nutzung der Abwärme in die Wärmeversorgung zu integrieren sowie besonders effizient die Erzeugung von Strom und Wärme miteinander zu verbinden. 

Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung für Wernigerode wird der Ausbau der Fernwärmeversorgung daher eine entscheidende Rolle spielen!

Bereits jetzt arbeiten wir mit Hochdruck an der Verdichtung unseres Wärmenetzes. Zudem werden wir es konsequent ausbauen – überall dort, wo es technisch möglich ist und die leitungsgebundene Versorgung Vorteile gegenüber einer dezentralen Eigenversorgung aufweist.

Auf der Karte finden Sie das aktuelle Fernwärmenetzgebiet der Stadtwerke Wernigerode GmbH: 

Vergrünen der örtlichen Fernwärme

Wir erzeugen unsere Fernwärme großteilig nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Sie ist daher besonders effizient und umweltschonend – was sie seit Jahren für Neubauten und Sanierungen überaus attraktiv macht.

Gemäß den Vorgaben des Wärmeplanungsgesetzes werden wir die Erzeugung der Fernwärme in den kommenden Jahren Schritt für Schritt vergrünen. Hierfür arbeiten wir bereits an Konzepten, um dies wirtschaftlich und regionalverträglich umzusetzen.

Bis 2045 soll das Wärmenetz vollständig fossilfrei sein:

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